Steve Aoki: So klingt sein neues Album „Neon Future III“

Steve Aoki: So klingt sein neues Album „Neon Future III“

Über zwei Jahrzehnte schon ist Steve Aoki im Musikgeschäft dabei. Da ist es auch kein Wunder, dass „Neon Future III“ bereits sein fünftes Album ist. Wie das klingt – und welche Tracks es auf das Album geschafft haben – erfahrt ihr hier.

„Neon Future III“ – Der letzte Teil der Trilogie

Die ersten beiden Alben aus der Neon Future-Reihe waren für Steve Aoki ein voller Erfolg. Tracks mit Afrojack, Will.I.Am, Waka Flocka Flame, Tujamo oder auch Linkin Park waren richtige Hits und wurden sowohl auf Festivals, als auch im Radio, auf und ab gespielt.

„Delirious (Boneless)“ war zum Beispiel einer davon. Der Song mit Tujamo, Chris Lake und Kid Ink bekam in den USA sogar eine Goldene Schallplatte. Die Ursprungsversion ohne die Vocals von Kid Ink wird heute noch unter anderem von MAKJ, Laidback Luke und selbstverständlich Steve Aoki selbst auf den größten Festivals der Welt gespielt.

Aber auch Teil drei der Album-Reihe ist sowohl radio- als auch festivaltauglich. Mit „Just Hold On“, das in Zusammenarbeit mit One Direction-Sänger Louis Tomlinson entstand, ist zum Beispiel ein echter Chart-Hit auf dem Album, den jeder aus dem Radio kennt.

Auch „Waste It On Me“ feat. BTS, „Be Somebody“ mit Nicky Romero und Kiiara oder „Pretender“ feat. Lil Yachty und AJR zeigen Aokis Liebe zum Future Bass. Großartige Songs mit tollen Vocals, bei denen man einfach mal einen Gang runterschalten kann.

Dass der US-Amerikaner aber auch noch anders kann, zeigt er zum Beispiel mit dem Song „Hoovela“, an dem er zusammen mit dem kroatischen Duo TWIIG gearbeitet hat. Kollegen wie Maddix, Timmy Trumpet oder W&W sind von der Nummer überzeugt und spielten sie bereits in ihren Radioshows.

Collabs mit weiteren großen Künstlern

Wer jetzt denkt, das war es schon, der irrt. Neben Songs mit Stars wie Mike Posner, Nicki Minaj oder Ina Wroldsen (die Stimme von Calvin Harris‘ Hit„How Deep Is Your Love“) ist auch die langersehnte Kollaboration „Why Are We So Broken“ mit Blink-182 auf dem Album zu finden.

Ihr seht, das Album „Neon Future III“ hat einiges zu bieten und knüpft an die Richtung der vergangenen Alben der Reihe an. Viele radiotaugliche Tracks mit tollen Gastauftritten. Wer eher Fan von schnelleren Songs ist, muss jetzt aber nicht traurig sein. Denn für die hat Steve Aoki erst vor kurzem seine 5OKI EP veröffentlicht, auf der ihr Songs mit Laidback Luke, Hardwell oder auch Vini Vici findet.

Jetzt aber viel Spaß mit Aokis neuem Album.

Fotocredit: Rukes

Schon gewusst?

Neben „Boneless“ ist Steve Aokis Remix zu „Pursuit Of Happiness“ von Kid Cudi und MGMT einer der bekanntesten Hits des US-Amerikaners. Der Remix wurde schon in etlichen Werbungen und Filmen (z.B. Project X) benutzt und ist auch heute noch auf Festivals richtig angesagt.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de