Victor Ruiz revolutioniert die Techno-Szene mit seinem neuen Werk „This Is Not An Album“. In 8 kraftvollen Tracks sprengt er die Grenzen konventioneller Musikveröffentlichungen. Eine Klangreise, die sich gegen die Kurzlebigkeit der Musikindustrie auflehnt und ein bleibendes Hörerlebnis schafft.
Victor Ruiz rebelliert gegen den schnellen Hit
Der international gefeierte Techno-Künstler Victor Ruiz hat die Szene in den vergangenen Jahren mit seiner authentischen und tiefgründigen Herangehensweise an die elektronische Musik geprägt. Seine Fähigkeit, das Genre ständig weiterzuentwickeln und dabei seinem künstlerischen Ausdruck treu zu bleiben, hat ihn zu einem der dynamischsten und angesehensten Talente der heutigen Techno-Landschaft gemacht. Nun legt der brasilianische Produzent mit „This Is Not An Album“ sein bisher mutigstes Werk vor und stellt damit einmal mehr die Konventionen der Musikindustrie infrage.
„This Is Not An Album“ ist mehr als nur eine Sammlung von Tracks, es ist ein rebellisches Manifest, das sich den gängigen Normen widersetzt. Veröffentlicht auf seinem eigenen Label VOLTA, das sich nur zwei Jahre nach seiner Gründung bereits als viertgrößtes Techno-Label etabliert hat, besteht diese Veröffentlichung aus acht sorgfältig ausgewählten Tracks, die einen Querschnitt durch Victor Ruiz’ bisher unveröffentlichtes Repertoire darstellen. Diese Tracks, die zum Teil schon einige Jahre auf dem Buckel haben, wurden nicht zufällig ausgewählt – sie repräsentieren das gesamte Spektrum des Techno, von melodischen und gefühlvollen Klangwelten bis hin zu düsteren und hypnotischen Tiefen.
Victor Ruiz selbst beschreibt sein Werk als eine Revolte gegen die Schnelllebigkeit der heutigen Musikindustrie. „Ich wollte etwas schaffen, das die Zeit überdauert und mit dem sich die Menschen auf einer tieferen Ebene verbinden können“, erklärt er. Dabei geht es ihm nicht um den schnellen Erfolg, sondern um die Rückkehr zu den Wurzeln der Tanzmusik, die einst für ihre liberalen und experimentellen Ansätze gefeiert wurde.
Fotocredit: Press Pic
Franz Beschoner
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