Ursprünglich ein Rock’n’Roll-Künstler, bevor er mit Jono Grant und Paavo Siljamäki in der Trance-Szene erfolgreich wurde, ließ sich Tony McGuinness von legendären Bands wie Steely Dan und den Beach Boys inspirieren. Diese Einflüsse führten zu „Salt“, einem Album, das er fast 30 Jahre lang in seinen Archiven versteckt hielt.
Tony McGuinness veröffentlicht Solo-Album „Salt“
Nach zwei Jahrzehnten Erfolg mit Above & Beyond und deren Label Anjunabeats fühlt sich Tony McGuinness endlich bereit, diesen Teil seiner musikalischen Reise mit der Welt zu teilen. Die erste Single des Albums, „Biker Babe“, wurde kürzlich veröffentlicht und weckt nostalgische Erinnerungen an sommerliche Autofahrten und bittersüße Romanzen. Inspiriert von einer kurzen Liebesgeschichte mit einem amerikanischen Mädchen in den 90er-Jahren, verpackt Tony McGuinness diese Emotionen in sonnengetränkte Gitarrenriffs und romantische Lyrik.
„Biker Babe“ ist nicht nur ein Song, sondern eine Zeitreise in die Welt der 90er-Jahre, als Tony McGuinness und seine Muse in der Atmosphäre von David Lynchs Fernsehserie „Twin Peaks“ lebten. „Daher kommt auch die Erwähnung von The Roadhouse, und das habe ich bis zum Ende durchgezogen“, erklärt er.
Neben „Biker Babe“ präsentierte Tony McGuinness auch „Babydoll White“, eine Single, die Fans seines Deep-House-Nebenprojekts Fingerprint bekannt vorkommen dürfte. Die bisher unveröffentlichte Rock-Single wurde 2020 für Anjunadeep neu abgemischt und lässt die Sounds der 90er-Jahre im Originalformat wieder aufleben.
Mit der Veröffentlichung von „Salt“ schlägt Tony McGuinness ein neues Kapitel in seiner musikalischen Karriere auf und gibt seinen Fans die Möglichkeit, eine weitere Facette seines künstlerischen Schaffens zu entdecken.
Hier könnt ihr „Salt“ presaven.
Fotocredit: Rukes
Franz Beschoner
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