Steve Angello setzt 2025 auf kreative Isolation

Steve Angello setzt 2025 auf kreative Isolation

Steve Angello hat auf Instagram tiefe Einblicke in seinen persönlichen und kreativen Werdegang gewährt. Nach über 25 Jahren ununterbrochenen Erfolgs als Solokünstler und Mitglied der Swedish House Mafia zeigt sich der schwedische DJ und Produzent reflektierter denn je.

Steve Angello: „In der Einsamkeit beginnt meine Kreativität zu atmen“

In einer bewegenden Nachricht spricht Steve Angello über die Bedeutung der Abgeschiedenheit für seinen kreativen Prozess und seine persönliche Erholung. „Seit mehr als 25 Jahren laufe ich auf Hochtouren – ich höre nie auf, ruhe mich nie aus und lasse nicht zu, dass das Konzept ‚Urlaub‘ einen Platz in meiner Welt findet“, schreibt er und deutet damit an, dass er im Jahr 2025 einen bewussteren Ansatz verfolgen möchte. Isolation ist für ihn kein Rückzug, sondern eine Möglichkeit, Raum für neue kreative Ideen zu schaffen. „In der Einsamkeit beginnt meine Kreativität zu atmen, sich auszudehnen und zu gedeihen“, erklärt er.

Steve Angello hat bereits in der Vergangenheit offen über sein psychisches Wohlbefinden und seine Entscheidung, abstinent zu leben, gesprochen. Sein neuer Fokus auf Abgeschiedenheit und Ruhe scheint ein weiterer Schritt in Richtung eines ausgeglichenen Lebensstils zu sein. „Ich werde so viel mehr zu sagen haben – und dieses Mal werde ich bereit sein, es zu sagen“, schreibt er und lässt seine Fans spekulieren, ob diese introspektive Phase neues musikalisches Material oder gar ein Album hervorbringen könnte.

Mit seiner Botschaft inspiriert Steve Angello nicht nur seine Fans, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen, wie Künstler die Balance zwischen Erfolg, Kreativität und persönlichem Wohlbefinden finden können. Wie sich diese neue Phase auf seine Musik, seine Solokarriere und die Swedish House Mafia auswirken wird, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: 2025 wird Steve Angello nicht nur für seinen Sound, sondern auch für seine Sicht auf das Leben in Erinnerung bleiben.

Fotocredit: Rudgr


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de