Was eine Traumpremiere werden sollte, wurde zum Reinfall: Das Ultra Music Festival hat seinen Einstand auf Virginia Key komplett vermasselt. Der erste Tag des Mega-Events wurde von einem Feuer, einem Stromausfall und riesigem Chaos bei An- und Abreise überschattet. Nun äußern sich die Veranstalter zu den Vorfällen.
Auch die Ultra Organisatoren sind nicht unfehlbar
Seit über 20 Jahren sind sie im Event-Geschäft und haben in der Zeit mehr als 100 Festivals auf der ganzen Welt veranstaltet. Die Veranstalter des UMFs gehören zu den absoluten Veteranen der Branche. All das konnte aber nicht verändern, dass grade der Start der diesjährigen Ausgabe ihres Eventmutterschiffs – des Ultra Music Festivals in Miami – so richtig in die Hose ging.
Die Chaosbilanz: 20 Minuten Stromausfall auf der Mainstage, ein Feuer auf dem Festivalgelände und ein heilloses Chaos bei der Abreise mit Shuttles & Co.!
Die Gäste sind verärgert
Besonders der letzte Punkt stank den Besuchern gewaltig. Sie musste aufgrund der massiven Komplikationen mit den, vom Veranstalter organisierten, Shuttles nachts um 2 bis zu 6 Kilometer über eine Autobahnbrücke zurück auf’s Festland laufen.
Besonders peinlich: Zuvor hatte das Event besonders mit unnötigen Marketing-Gags wie einem 5-minütigen Mainstage-Takeover vom Kentucky Fried Chicken-Maskottchen Colonel Sanders “geglänzt”. Das führte selbstverständlich zu ironischen Kommentaren bei den eigenen Gästen.
“We are sorry”
Nun hat sich das UMF zu den Vorfällen geäußert und sich bei allen Betroffenen entschuldigt. Gleichzeitig geloben die Macher des Festivals Besserung – und zwar sofort. Schon heute soll der Transport mit den Shuttles problemlos laufen.
Es bleibt abzuwarten ob das die Besucher zufriedenstellt. Letzte Nacht hatten etliche Besucher in den sozialen Medien angekündigt, das Event an den letzten beiden Tagen nicht mehr besuchen zu wollen.
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Fotocredits: Ultra Music Festival
Was soll sich konkret ändern?
Quellen vor Ort berichten uns, dass die Shuttle-Flotte vergrößert wurde und die Busse nicht wie gestern schon auf Virginia Key wenden sollen, sondern erst auf der nahegelegenen Insel Key Biscayne. Dadurch sollen Staus, die durch das Wenden der Busse entstehen würden, verhindert werden.
