Laidback Luke teilt emotionale Voicemail von Avicii

Laidback Luke teilt emotionale Voicemail von Avicii

Avicii bleibt für viele junge Künstler eine unvergessliche Ikone. Aber auch der Schwede selbst hatte ein Vorbild: den niederländischen DJ und Produzenten Laidback Luke. Die enge Verbundenheit der beiden wird nun durch eine bewegende Voicemail deutlich, die Laidback Luke kürzlich mit der Öffentlichkeit teilte.

Avicii: „Dafür habe ich dich immer respektiert und geliebt“

Laidback Luke war nicht nur für Avicii, sondern auch für viele andere eine entscheidende Stütze ihrer Karriere. Anfang der 2000er Jahre betrieb der Niederländer ein Forum, in dem sich Produzenten und Fans austauschen konnten. Namen wie Afrojack, Steve Angello und Avicii suchten dort nach Feedback für ihre Demos. Der damals 17-jährige Tim Bergling nannte sich damals noch „Timberman“ und fragte bescheiden, ob seine Musik den anderen gefalle.

Avicii erinnerte sich später oft öffentlich an diese prägenden Momente. In einem Tweet aus dem Jahr 2013 betonte er die Bedeutung der Unterstützung durch Laidback Luke, der schon damals das Potenzial des jungen Schweden erkannte und förderte.

Noch deutlicher wird die enge Verbindung der beiden in einer rührenden Voicemail. Die Voicemail, die Avicii ursprünglich 2015 anlässlich der 100. Show von Laidback Lukes Radiosendung Mixmash Radio aufgenommen hatte, zeigt, wie herzlich und nachdenklich der Musiker war. Neben seinen Glückwünschen drückt Avicii darin seine tiefe Dankbarkeit aus – für die Unterstützung, die Laidback Luke ihm auf dem Weg zu seiner internationalen Karriere gegeben hat.

Diese emotionale Geste unterstreicht die menschliche Seite von Tim Bergling, die auch in der kürzlich erschienenen Netflix-Dokumentation „Avicii – Ich heiße Tim“ eindrucksvoll zum Ausdruck kommt. Die Dokumentation beleuchtet nicht nur seine musikalische Brillanz, sondern auch seine Bescheidenheit und Freundlichkeit, die ihn zu einer so beliebten Persönlichkeit machten.

Fotocredit: Rukes


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de