Karriere-Update: Was macht eigentlich Kryder?

Karriere-Update: Was macht eigentlich Kryder?

Seit Jahren ist der „Groove Master“ Kryder nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Seine treibenden Beats sind auf jedem Festival zu hören und bringen jeden zum Tanzen. Kein Wunder also, dass er mit seinem brandneuen Label Kryteria Records diese Musikrichtung einschlägt. Auch ein Jubiläum gibt es zu feiern.

Erster Track auf Kryteria Records ein wahrer Ohrenschmaus

Kein Geringerer als Swedish House Mafia-Mitglied Steve Angello arbeitete an der ersten Veröffentlichung auf Kryders neuem Label mit. Seit dem Tomorrowland im letzten Jahr warteten die Fans auf „Romani“, denn dort feierte der Song auf der Mainstage Premiere. Seit Ende Juli ist er endlich erhältlich, aber das Warten hat sich auch gelohnt. Denn der Track ist unfassbar gut.

Der Meinung sind auch andere DJs wie zum Beispiel Robin Schulz, Moguai oder David Guetta, die das Lied in ihren Radioshows auf und ab spielten. Aber hört einfach selbst.

Auch die zweite Veröffentlichung auf Kryteria Records hat es in sich. Erst letzte Woche kam „La Cumbiambera“ von Kryder und Cato Anaya heraus. Definitiv ein Muss für alle Tribal House-Fans.

Ein Jubiläum gab es ebenfalls zu feiern

Vergangenen Mittwochabend lief die 150. Folge von Kryteria Radio, Kryders wöchentlicher Radioshow. Gefeiert wurde der Geburtstag mit einem Gastauftritt des Kolumbianers Cato Anaya. Und das war längst nicht alles. Kryder ließ es sich nicht nehmen und packte in die ersten 40 Minuten seiner Show unglaubliche elf IDs, sprich bis jetzt unbekannte Tracks! Es scheint so, als wäre man bei Kryteria Records die kommenden Monate gut gewappnet.

Hier könnt ihr euch noch einmal die ganze Show anhören:

Fotocredit: Kryder

Auszeichnungen

Im Jahr 2015 verpasste Kryder nur knapp die Top 100 des DJ Mag-Votings. Am Ende reichte es für Platz 108, mit dem er aber durchaus zufrieden sein konnte. Ein Jahr später erhielt er bei den IDMAs für seinen Track „Da Puta Madre“ die Auszeichnung in der Kategorie „Best Latin Dance Track“.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de