Die Festivalbranche kämpft ums Überleben – doch infield setzt ein Zeichen! Vom 1. bis 16. März rückt die Initiative „Festival Weeks“ mehr als 100 Festivals ins Rampenlicht. Gleichzeitig macht die Aktion auf die steigenden Herausforderungen der Branche aufmerksam und bietet mit stornierbaren Tickets und einer Spendenaktion für Amnesty International echte Mehrwerte für Musikfans.
infield startet „Festival Weeks“
Die Festivallandschaft hat zu kämpfen. Steigende Kosten und bürokratische Hürden machen das Ausrichten von Großveranstaltungen für die Organisatoren immer schwerer. Vom 1. bis 16. März hat infield daher die „Festival Weeks“ ins Leben gerufen. Auf der Event-Plattform werden in dem Zeitraum Festivals „sichtbar“ gemacht. Familienfreundlich am See, Techno im Wald oder doch lieber ein Moshpit nach dem anderen? Wohin auch immer euch die Festivalliebe treibt: Auf infield findet ihr ab sofort das Festival, das perfekt zu euch passt!
Aufmerksamkeit auf die Lage der Festivalbranche richten
„Die Branche plagen schon lange Krisen und Herausforderungen. Nach zwei Jahren Pandemie sind die Produktionskosten auf Grund des Angriffskriegs gegen die Ukraine und der weltwirtschaftlichen Lage ins Unermessliche gestiegen und viele Festivals kämpfen Saison für Saison ums Überleben. Deshalb wollen wir die Kampagne nutzen, um wieder mehr Aufmerksamkeit für diese fantastischen Veranstaltungen zu schaffen und ihre Relevanz in der Kulturlandschaft zu betonen“, erklärt Henry Alves, Geschäftsführer von Höme.
Wie genau funktioniert infield?
Mehr als 100 Festivals, Open Airs und Umsonst und draußens sind auf der Seite aufgelistet – es gibt nicht nur die wichtigsten Infos rund ums Event, sondern ihr könnt euch mit Fotos und Videos ins Geschehen träumen und spannende Hintergründe erfahren.
Und das Gute ist: Egal, ob die Festivalcrew spontan abspringt, ihr durch die Prüfung gerasselt seid und die Klausur am Festivalfreitag wiederholen müsst oder euch das Festival nicht mehr leisten könnt – ab sofort kann jedes Ticket, das via infield gekauft wird, bis zu sieben Tage vor dem Event storniert werden. Ohne Extrakosten!
„Die Idee, stornierbare Tickets anzubieten, hatten wir schon länger im Kopf – umso mehr hat es uns gefreut, als infield mit genau diesem Konzept auf uns zukam. Für uns war schnell klar, dass wir dabei sein wollen. Dadurch haben nicht nur die Besucher einen großen Vorteil, sondern auch wir als Veranstalter haben die Hoffnung, dass dadurch die Hemmschwelle sinkt, sich frühzeitig ein Ticket zu kaufen.“, sagt Carolin Gebauer, Director Marketing Strategy & Operations vom Open Beatz, dazu.
Jedes Ticket spendet an Amnesty International
Gemeinsam mit Amnesty International arbeitet infield an Ansätzen, die Festivalkultur und gesellschaftspolitische Themen zu verbinden. Deshalb unterstützt infield während der Kampagne die Arbeit von Amnesty International mit einer Spende von 10 Cent pro Ticket. Damit finanziert Amnesty Projekte zur Menschenrechtsbildung und Stärkung von Aktivisten im ländlichen Raum.

Eine Branche, die Hürden überwindet
In Zeiten, in denen Kulturförder-Etats eingekürzt werden, die Kosten seit Jahren weiter in die Höhe schnellen und sich die Welt und die Branche von einer Krise zur anderen hangeln, soll die Aktion dabei unterstützen, dass die Veranstaltungen, die wir so lieben, weiterhin bestehen bleiben können.
Fotocredit: Florian Anhorn
