Das EXIT Festival in Serbien wurde vor 25 Jahren als Studentenbewegung gegründet. Es ist eines der wenigen Festivals weltweit, das aus dem Wunsch nach Fortschritt und Freiheit entstanden ist. Daran halten die Macher bis heute fest. Das vielfältige Musikprogramm, zahlreiche Aktionen im Bereich der sozialen Verantwortung und die aktive Unterstützung von karitativen, ökologischen und kulturellen Bewegungen und Organisationen locken immer mehr internationale Besucher in die Festung „Petrovaradin“ in Novi Sad. So auch in diesem Jahr – zum 25. Jubiläum vom 10. bis 13. Juli.
Das Festival mit dem etwas anderen Konzept: Soziale Verantwortung und der Wunsch nach Fortschritt und Freiheit
In Deutschland gibt es etliche EDM- und Multi-Genre-Festivals. Doch viele Besucher schauen über den Tellerrand hinaus und besuchen immer häufiger Events im Ausland. Das EXIT Festival in Serbien ist eines davon. Seine Lage, sein Konzept und sein Ursprung sind besonders bemerkenswert.
EXIT ist ein preisgekröntes Musikfestival im Sommer, das in der Festung Petrovaradin in Novi Sad, Serbien mit mehr als 1000 Künstlern stattfindet, die auf rund 40 Bühnen und Festival-Areas spielen. Seit mehr als 25 Jahren steht das Festival aber für mehr als nur Musik – es ist ein Ort des gemeinsamen Erlebens, der Verbindungen schafft und die Kraft von Live-Events feiert. Was als Studentenbewegung mit dem Ziel begann, durch Musik gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken, hat sich stetig weiterentwickelt. Heute liegt der Fokus darauf, wie Festivals Menschen zusammenbringen, inspirieren und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können – sei es durch Umweltschutz, humanitäre Projekte oder regionale Zusammenarbeit. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Beteiligung an der Life is Live-Kampagne, für die das Festival mit dem Take a Stand Award ausgezeichnet wurde. Damit setzt es sich auch aktiv für Themen wie digitale Ausgewogenheit und psychische Gesundheit bei Jugendlichen ein und zeigt, dass Live-Musik weit über die Tanzfläche hinaus wirken kann.
Nichtsdestotrotz oder vor allem deswegen steht das Festival in Sachen Line-up, Musikkonzeption, Marketing & Co., anderen Festivals in nichts nach. Mit mehr als 1000 Künstlern und 40 Bühnen ist das Festival eins der größten unserer Zeit.

Tiësto, Eric Prydz und viele mehr im Line-up 2025
Zum 25. Geburtstag konnte das Festival neben Tiësto und Eric Prydz auch Indira Paganotto B2B Sara Landry gewinnen – in dieser Kombination weltweit exklusiv. Darüber hinaus holt sich das Festival seit Jahren starke Partner wie Coca-Cola, Heineken, Red Bull und viele andere große Marken an Bord – einer der Gründe, warum sich das Festival in den vergangenen 25 Jahren so konstant am Markt halten und weiterentwickeln konnte. Eine echte Empfehlung der Redaktion also. Im Vergleich zu vielen deutschen Festivals sind die Tickets auch etwas günstiger. Ein 4-Tages-Ticket kostet zum Beispiel nur 125 €. Ein Zeltplatz für eine Person ist schon ab 40 € zu haben.
Etliche Weltstars im Line-up und Auszeichnungen erhalten
In den vergangenen 25 Jahren hat das Festival übrigens unter anderem schon folgende Acts nach Serbien geholt: Pet Shop Boys, Billy Idol, The Cure, The Killers, Guns N‘ Roses, Franz Ferdinand, Motörhead, Iggy Pop, David Guetta, Massive Attack, Liam Gallagher, Grace Jones, Fatboy Slim, Cypress Hill, Beastie Boys, Snoop Dogg, Wu-Tang Clan, The Prodigy, Migos, Sex Pistols, Kraftwerk, Korn, Moby, Arctic Monkeys, Chemical Brothers, Faith No More, LCD Soundsystem, Nick Cave and The Bad Seeds, Pulp, Jamiroquai, M.I.A., Slayer, Ellie Goulding, Hardwell, Carl Cox, Avicii, Nina Kraviz.
Und: Das EXIT wurde bei den European Festival Awards 2013 und 2017 als „Best Major Festival“ ausgezeichnet. Außerdem hat das Festival die Auszeichnung „Best Overseas Festival“ bei den UK Festival Awards im Jahr 2007 gewonnen, sowie den Titel „Best Summer Music Festival in Europe“ im Jahr 2016 vom Reiseportal „European Best Destinations“ in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission. Im März 2018 wurde das EXIT Festival vom Regional Cooperation Council als „Champion of Regional Cooperation“ für 2017 ausgezeichnet.
Fotocredit: EXIT Festival
