Eine Ära geht zu Ende: Das Melt Festival, eines der bekanntesten und beliebtesten Musikfestivals Deutschlands, wird im Sommer 2024 zum letzten Mal stattfinden. Die einzigartige Location im ehemaligen Tagebaugelände Ferropolis, auch als „Stadt aus Eisen“ bekannt, hat dabei stets für eine unverwechselbare Atmosphäre gesorgt.
Die Gründe für das Aus des Melt Festivals
Die Entscheidung, das Melt Festival einzustellen, kam für viele überraschend und löste eine Welle der Trauer und des Bedauerns aus. Aufgrund verschiedener Faktoren könne das Festival so leider nicht weitergeführt werden, heißt es im Statement der Veranstalter. Weitere Details zu den Gründen wurden nicht mitgeteilt.
„Unser Ziel war es immer, besondere und einzigartige Erlebnisse zu schaffen, einen Raum zu bieten, in dem man frei sein und sich der Musik und der Nacht hingeben kann. Dank euch wurde diese Vision Wirklichkeit.“
Ein letzter Höhepunkt: Das Melt Festival 2024
Für die letzte Ausgabe im Juli 2024 haben die Veranstalter noch die ein oder andere Überraschung parat. Zudem gibt es ein Line-up, das die Geschichte und den Spirit des Melt Festivals widerspiegelt und noch einmal die einzigartige Atmosphäre von Ferropolis aufleben lässt. Fans und langjährige Besucher haben somit die Möglichkeit, ein letztes Mal die besondere Magie dieses Festivals zu erleben und Abschied zu nehmen. Tickets findet ihr hier.
Das Ende des Melt Festivals markiert einen bedeutenden Einschnitt in der deutschen Festival-Landschaft. Es hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Doch zugleich bleibt die Hoffnung, dass die Erinnerung an viele unvergessliche Momente und die besondere Atmosphäre von Ferropolis in den Herzen der Besucher weiterlebt.
Die Festivalgemeinde blickt nun mit gemischten Gefühlen auf den kommenden Sommer: einerseits in freudiger Erwartung auf ein letztes, großartiges Festival, andererseits mit Wehmut über das Ende einer geliebten Tradition. Ein letztes Mal wird Ferropolis von den Klängen des Melt Festivals erfüllt sein und eine Ära würdig verabschieden.
Fotocredit: Lukas Taday
Franz Beschoner
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