Armin van Buuren & Maddix liefern elektrisierendes Face-to-Face-Set

Armin van Buuren & Maddix liefern elektrisierendes Face-to-Face-Set

Beim diesjährigen A State of Trance Festival in Rotterdam wagten Armin van Buuren und Maddix ein außergewöhnliches Experiment: ein Face-to-Face-Set, das die herkömmliche Art des DJing auf den Kopf stellte.

So lief das Face-to-Face-Set von Armin van Buuren & Maddix

Statt sich wie bei einem klassischen B2B-Set die Tracks gegenseitig zuzuspielen und nebeneinader zu interagieren, standen sich die beiden Künstler direkt gegenüber – mit einer einzigen Gewissheit: der Ungewissheit. Ohne die Möglichkeit, die Decks des anderen zu sehen oder sich mit Worten abzustimmen, mussten sich Armin van Buuren und Maddix ganz auf ihre Intuition verlassen. In Echtzeit antizipierten sie die nächsten musikalischen Schritte des anderen und machten das Set zu einem atemberaubenden Schlagabtausch aus treibenden Beats, euphorischen Breakdowns und explosiven Drops. Ein musikalisches Schachspiel, bei dem jeder Zug die Richtung des Abends neu definierte.

Die Energie auf der Bühne spiegelte sich auch im Publikum wider: Die Fans wurden Zeuge einer völlig neuen Dynamik, bei der jeder Moment unberechenbar war. Es war ein elektrisierendes Set, das zeigte, wie Instinkt und Improvisation die Magie eines Live-Sets auf eine neue Ebene heben können.

Das spektakuläre Face-to-Face-Set war nur einer der Höhepunkte eines hochkarätigen Festivalwochenendes. A State of Trance 2025 bot an zwei Tagen ein beeindruckendes Line-up, das Gegenwart und Zukunft der Trance-Musik zelebrierte. Den Auftakt machte Armin van Buuren höchstpersönlich mit einem fünfstündigen Live-Set, das die Festivalbesucher in eine Welt voller Euphorie, treibender Rhythmen und hypnotischer Melodien entführte.

Mit einer Mischung aus Trance-Legenden und aufstrebenden Künstlern unterstrich ASOT 2025 einmal mehr seinen Status als eines der wichtigsten Events der elektronischen Musikszene. Doch das Face-to-Face-Set von Armin van Buuren und Maddix dürfte eines der meistdiskutierten und unvergesslichsten Momente des Jahres bleiben.

Fotocredit: A State of Trance


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de