Armin van Buuren gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den einflussreichsten Namen der elektronischen Musik. Doch auch für ihn war der Weg an die Spitze kein Selbstläufer. Im Rahmen einer exklusiven ADE Masterclass teilte er mit seinen Fans persönliche Einblicke in seine frühen Jahre – und sprach über die Herausforderungen, die er auf dem Weg zum internationalen Durchbruch meistern musste.
Armin van Buuren reflektiert über seinen Karrierebeginn
Beim Amsterdam Dance Event gewährte Armin van Buuren in der Armada University Masterclass einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen seiner frühen Karriere. Dabei überraschte er mit einem spannenden Detail: Trotz seines Talents hatte er zunächst Schwierigkeiten, in den Niederlanden gebucht zu werden. „Es war extrem schwer, hier Fuß zu fassen“, erinnert sich die Trance-Legende.
Doch statt aufzugeben, suchte er nach neuen Wegen – und fand sie in Großbritannien. Fast drei Jahre lang tourte er durch das Vereinigte Königreich, spielte in jedem Club, der ihn wollte, und baute sich eine treue Fangemeinde auf. Nur durch diese unermüdliche Arbeit gelang ihm später der Durchbruch in seinem Heimatland.
Harte Arbeit als Schlüssel zum Erfolg
Für Armin van Buuren war diese Zeit eine prägende Erfahrung. Er betonte, wie wichtig es sei, die eigene Komfortzone zu verlassen, um langfristig zu wachsen. Sein Werdegang zeige, dass nicht immer der direkte Weg zum Erfolg führe – manchmal müsse man Umwege gehen, um sich schließlich einen Namen zu machen.
In der einstündigen Diskussion sprach er auch über die Bedeutung von Musik und den Einfluss, den seine Produktionen auf die Fans haben. „Es ist mehr als nur Sound – es geht darum, Emotionen zu transportieren und Menschen zu verbinden“, so Armin van Buuren.
Wer die Masterclass verpasst hat, kann sie sich jetzt in voller Länge auf dem YouTube-Kanal von Armada Music TV ansehen. Eine einmalige Gelegenheit, direkt von einer Legende der elektronischen Musik zu lernen!
Fotocredit: Bart Heemskerk
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Franz Beschoner
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