Ultra Miami 2023: 8 Sets, die uns in Ekstase versetzt haben

Ultra Miami 2023: 8 Sets, die uns in Ekstase versetzt haben

Das Ultra Music Festival 2023 in Miami ist vorbei und der Auftakt in die Festival-Saison ist wieder phänomenal gewesen. Egal, ob auf der Mainstage, der Resistance Stage oder der Live Stage. Egal, ob bei Hardwell, Martin Garrix, HI-LO oder Kx5 – es ist einiges los gewesen und wir haben noch mal die Highlights für euch.

Martin Garrix begeistert mit neuen Songs auf dem Ultra Miami 2023

Wir beginnen beim Mainstage-Closing von Freitag. Martin Garrix ist bekannt für seine eindrucksvollen Auftritte und auch beim Ultra Miami ließ er es wieder einmal ordentlich krachen. Der Niederländer spielte ein halbes Dutzend IDs, unveröffentlichte Songs seiner STMPD-Kollegen sowie zum ersten Mal die Collab mit Alesso. Wer auf Progressive-Bigroom-Festival-Sound steht, ist hier genau richtig.

Hardwell bringt die Menge in Ekstase

Krachen lassen ließ es aber auch Hardwell am Samstag – und zwar wie! Ein fesselndes Intro, neue Songs wie „Oldskool Sound“, „ACID“ (mit Maddix) und „Human“ (mit Machine Made), eine brandneue ID mit Blasterjaxx sowie ein phänomenales Hardstyle-Ende. Dazu sein brandneuer Trance-Remix für Calvin Harris und Ellie Goulding. Das Set war von vorn bis hinten ein Highlight.

HI-LO und testpilot rocken die Resistance Stage

Wir machen einen Sprung rüber zur Resistance Stage, wo am Samstag zum ersten Mal HI-LO und testpilot zusammenspielten. Oliver Heldens und deadmau5 präsentierten ihre Alter Egos und es machte unendlich viel Spaß, den beiden 90 Minuten zuzuhören. Es gab Techno-Tunes von Weska, Wehbba, Charlotte de Witte und selbstverständlich HI-LO zu hören.

Alessos fesselndes Mainstage-Set

Zurück zur Mainstage, wo am Samstag Alesso auflegte und mit seinem Mix aus Festival Progressive und Electro House vollends überzeugte. Acht bisher unveröffentlichte Songs spielte der Schwede in einer Stunde – unter anderem neue Collabs mit Ty Dolla &ign, Magnificence und Martin Garrix. Das traumhafte Finale war dann „Calling (Lose My Mind)“

David Guetta rockt die Mainstage mit brandneuen Hits

Am Sonntag trat David Guetta auf der Mainstage auf. Der Franzose spielte viele Remixe, unter anderem ebenfalls einen für die neueste Single von Calvin Harris und Ellie Goulding. Aber auch brandneue Songs gabs zu hören, wie den Hit-verdächtigen Track „Baby Don’t Hurt Me“ mit Anne-Marie und Coi Leray. Die Nummer ist ein Remake von Haddaways Klassiker „What Is Love“ und wird mit Sicherheit die Charts erobern.

Adam Beyer und Cirez D vereinen sich zu einem kraftvollen Techno-Duo

Zwei Techno-Titanen standen am Samstag beim Ultra Miami auf der Bühne und lieferten ein atemberaubendes Set ab. Adam Beyer, der Gründer von Drumcode Records, und Cirez D, das Techno-Pseudonym des legendären Eric Prydz, sind zwei der angesehensten und innovativsten Namen der Branche. Bei ihrem Set verschmolzen die treibenden, pulsierenden Beats von Adam Beyer perfekt mit den sphärischen Melodien und futuristischen Klangwelten von Cirez D.

Doppelter Genuss: Kaskade und Deadmau5 als Kx5 auf der Live Stage

Ein weiteres Duo betrat am Sonntag die Live Stage – und zwar Kx5, auch bekannt als Kaskade und Deadmau5. Die beiden Künstler spielten eine Mischung aus Progressive House und Techno und war ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis für die Zuhörer. In den sozialen Medien wird das Set sehr gefeiert und deswegen möchten wir euch das nicht vorenthalten.

Gemischte Gefühle beim Closing der Swedish House Mafia

Zum Schluss das Closing am Sonntag auf der Mainstage, das niemand Geringeres als die Swedish House Mafia spielte. Zum dritten Mal nach 2013 und 2018 traten Axwell, Steve Angello und Sebastian Ingrosso beim Ultra Miami gemeinsam als Schluss-Act auf und spielten ein sehr Tech-House-lastiges Set. Das kam bei vielen nicht gut an, viele andere feierten aber den Underground-Club-Vibe. Hört und schaut euch das Set einfach selbst an und entscheidet dann, was ihr davon haltet.

Fotocredit: Rudgr

Schon gewusst?

Hardwell sorgte am ersten Ultra-Tag für eine Überraschung bei den Besuchern des Festivals, indem er auf der Revealed-Stage ein Set spielte. Es war wahrscheinlich, dass der niederländische Künstler bei der Party seines Labels auftreten würde, aber die Wahl seines Sounds war eine Überraschung. Er spielte ein Oldschool-Bigroom-Set mit Klassikern wie „Spaceman“, „Cannonball“, „Jumper“, „Mammoth“, „Welcome To The Jungle“ und „Live The Night“.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de