Am Sonntag sind die letzten Künstler auf dem Tomorrowland 2024 aufgetreten und wie immer hatten alle brandneue Songs und unveröffentlichte IDs im Gepäck. Doch welche davon konnten in den Sets von Armin van Buuren, David Guetta, Hardwell & Co. besonders überzeugen?
Swedish House Mafia spielt neuen Song auf dem Tomorrowland
Wir starten mit der Swedish House Mafia, die dieses Jahr erstmals seit 2012 wieder auf dem Tomorrowland aufgetreten ist. Die beiden Auftritte waren gespickt mit Klassikern wie „Leave The World Behind“, „Greyhound“, „Miami 2 Ibiza“, „One“ und „Save The World“ bis hin zu „Don’t You Worry Child“. Aber auch unveröffentlichte Tracks spielten Axwell, Sebastian Ingrosso und Steve Angello – unter anderem diesen hier:
Hardwell – No Sleep
Weiter geht’s mit Hardwell, der am ersten Tomorrowland-Wochenende ein Throwback EDM-Set auf der Freedom Stage spielte und am zweiten Wochenende auf der Mainstage hinter den Decks stand – und genau dort gabs dann auch die neuen und unveröffentlichten Songs zu hören. Der Niederländer spielte unter anderem Tracks von AVAO, Dirty Signal und Kyros sowie seine eigenen unveröffentlichten Collabs mit Armin van Buuren („Follow The Light“) und Outsiders („Falling In Love“). Einen weiteren exklusiven Track gab es in der Mitte seines Sets:
Armin van Buuren & Seth Hills – Give Me The Love ID
Auf zum nächsten niederländischen Star-DJ – und zwar Armin van Buuren. Auch der spielte jede Menge unveröffentlichte Songs: seine Collab mit W&W („Check Out“), die Collab mit Hardwell oder auch den Pendulum Remix seines Songs „Sound Of You“. Es gab aber auch die ID „Give Me The Love“ zu hören, die zusammen mit Seth Hills entstanden sein soll.
David Guetta & MORTEN – Put Your Hands Up
Wir machen mit David Guetta weiter, der am zweiten Tomorrowland-Wochenende das Closing auf der Mainstage spielte. Neben seinen neuen Collabs mit Afrojack („Raving“) und Hypaton („Blablabla“) spielte der Franzose auch zum ersten Mal einen neuen Track von ihm und MORTEN. „Put Your Hands Up“ heißt der und auch MORTEN präsentierte die Nummer zum ersten Mal auf dem Tomorrowland.
Jax Jones & Azteck – I Love The Way You Lie
Ebenfalls am zweiten Tomorrowland-Wochenende spielte Tiësto auf der Mainstage, der mit einem außergewöhnlichen Set, das aus neuen Remixen, Klassikern und unveröffentlichten Songs bestand, die Crowd verzauberte – und besonders verzaubert waren die Besucher bei „I Love The Way You Lie“ von Jax Jones und Azteck.
Anyma & Y do I – The End Of Genesys
Zum Schluss haben wir noch ein wenig Melodic Techno von Anyma für euch. Der Italiener spielte dieses Jahr zum ersten Mal solo auf der Tomorrowland Mainstage und begann sein Set mit einem ganz besonderen Track: „The End Of Genesys“ mit Y do I.
Fotocredit: Tomorrowland
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de