Am Freitag spielte Hardwell auf der Freedom Stage beim Tomorrowland und hatte etwas ganz Besonderes im Gepäck: ein Throwback EDM Set. Das hatten sich seine Fans gewünscht.
Tomorrowland-Zeitreise mit Hardwell
Noch nie kehrte die Big-Room-Ära so zum Tomorrowland zurück wie mit dem Set von Hardwell am Freitagabend. Der Niederländer spielte dieses Mal nicht auf der Mainstage, sondern auf der Freedom Stage und fragte seine Fans im Vorfeld, was für ein Set er spielen sollte. Das Ergebnis war keine Überraschung, die meisten seiner Fans stimmten für das Throwback EDM-Set – es hätte aber auch ein Vinyl-Set werden können.
Schon beim Intro gab er einen Hinweis darauf, was man von seinem Set erwarten konnte. Er ging bis ins Jahr 2015 zurück und brachte das Intro von diesem Jahr zum Tomorrowland 2024. Während seines gesamten Auftritts griff er dann auf die eher klassischen Tracks von Revealed Recordings zurück. Zum Beispiel „Countdown“, eine Kollaboration von Hardwell und MAKJ. Ein weiterer erwähnenswerter Track ist „Apollo“, eine Kollaboration mit Amba Shepherd, die 2012 veröffentlicht wurde. Nicht zu vergessen „Musicbox“, eine legendäre und unveröffentlichte Kollaboration von Martin Garrix und Hardwell, die es ebenfalls in das Set geschafft hat.
Weitere legendäre Bigroom-Tracks wie „Animals“, „Mammoth“, „Fifteen“ von Blasterjaxx oder „Epic“ von Sandro Silva und Quintino waren zu hören. Und ein Throwback Set ist nicht komplett ohne diejenigen, die diese Ära geprägt haben. Deshalb gab es auch den W&W Remix von Aviciis „Levels“ zu hören.
Fotocredit: Tomorrowland
Franz Beschoner
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