Künstler leben von der Energie eines mitreißenden Publikums. Doch Bob Sinclar erlebte kürzlich die andere Seite: Ein Auftritt vor einer distanzierten Crowd hinterließ bei ihm einen bleibenden Eindruck, den er nach der Show offen teilte.
Bob Sinclar: „Das war der schlimmste Auftritt meiner Karriere“
Live-Musik ist oft ein kraftvolles, gemeinschaftliches Erlebnis, bei dem Künstler und Publikum ihre Energien austauschen und freisetzen. Doch nicht jeder Auftritt weckt solche Emotionen, vor allem in einer Zeit, in der Smartphones und ständige Filmaufnahmen das Konzerterlebnis zunehmend verändern – und nicht immer zum Besseren. Nach einem seiner letzten Auftritte sprach Bob Sinclar in den sozialen Medien offen über seine Ernüchterung.
In einem kurzen Instagram-Video beginnt der Franzose mit den Worten: „Verdammt, ich bin heute Abend so deprimiert. Es ist ein Albtraum. Das war der schlimmste Auftritt meiner Karriere.“ Der Produzent beschreibt, wie das Publikum kaum auf ihn reagierte, obwohl er seine Hits spielte und zwischen den Genres wechselte. Stattdessen sah er nur ein Meer von Handys und bewegungslosen Körpern. Bob Sinclar, der normalerweise die Energie und Freude von Live-Shows genießt, war von dieser Erfahrung sichtlich erschüttert und tief betroffen.
Fotocredit: Jean Bernard Thiele
Franz Beschoner
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