Mit diesem neuen Feature macht Google jetzt einen auf Shazam

Mit diesem neuen Feature macht Google jetzt einen auf Shazam

Wer kennt es nicht? Man hört einen Song im Radio und bekommt ihn nicht mehr aus dem Kopf. Zu dumm nur, dass man den Songtitel gar nicht weiß. Was bleibt ist nur die Melodie und genau dafür hat Google nun ein Tool entwickelt. Man summt sie ganz einfach und erhält kurz darauf Details zum gesuchten Track.

Hum to search: Das neue Google-Feature

Jüngst hat Google ein wirklich cooles Feature entwickelt – und zwar „hum to search“. Die Neuentwicklung des Suchmaschinen-Giganten erkennt durch das Summen, Pfeifen oder Singen, welchen Song man gerade „im Kopf hat“. Um das Tool benutzen zu können, muss man nur die neueste Version der Google App auf dem Handy haben oder kann alternativ das Google Search Widget nutzen. Bei Letzterem einfach das Mikrofon gedrückt halten und die Frage „What’s this song?“ stellen. Dann heißt es die Melodie zehn bis 15 Sekunden summen oder singen. Ein spezieller Algorithmus hilft dabei die potenziellen Songs zu identifizieren und schon bekommt man Ergebnisse geliefert. Kleiner Fun Fact am Rande: Man muss nicht perfekt singen oder pfeifen können, damit Google die Song-Anfrage versteht.

„And don’t worry, you don’t need perfect pitch to use this feature. We’ll show you the most likely options based on the tune. Then you can select the best match and explore information on the song and artist (…)“ 

Das steckt hinter dem neuen Tool

Das neue Feature basiert auf sogenannten Machine Learning Modellen. Diese erkennen das Summen einer Person und wandeln es in zahlenbasierte Sequenzen um. Die gewonnenen Sequenzen werden anschließend mit abertausenden Songs auf der ganzen Welt verglichen und anschließend werden Matches in real-time geschlossen.

Fotocredit: Unsplash

Fun Fact

Die Suchmaschine Google wurde von Larry Page und Sergey Brin im Jahr 1995 an der Standford University in Amerika gegründet. Doch eigentlich hieß sie nicht immer Google, sondern hörte anfangs auf den Namen „BackRub“. Erst drei Jahre später wechselten die Gründer den Namen.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger