Die Würfel sind gefallen: Zum insgesamt fünften Mal gewinnt Martin Garrix das DJ Mag Top 100 DJs Voting und zieht damit mit Trance-Legende Armin van Buuren gleich. Zweiter wird Vorjahressieger David Guetta, den dritten Platz belegen Dimitri Vegas & Like Mike.
DJ Mag Top 100 DJs 2024: Martin Garrix ist zum fünften Mal ganz vorn
Martin Garrix hat es erneut an die Spitze der DJ Mag Top 100 DJs geschafft – zum fünften Mal und damit gleichauf mit Trance-Ikone Armin van Buuren. Für den erst 28-jährigen Garrix ist dies ein besonders bedeutender Moment in seiner Karriere.
„Ich stehe in der Liste mit all meinen Idolen – ich schaue zu Armin auf, ich schaue zu Tiësto auf. Mit diesen Jungs da drin zu sein, ist sehr surreal. Meine größte Sorge, als ich die Liste anführte, war, dass es von hier an nur noch bergab gehen könnte, also ist es etwas ganz Besonderes, dass wir wieder auf Platz 1 sind.“
– Martin Garrix
Für Martin Garrix war es ein Jahr voller besonderer Ereignisse. Neben seinen weltweiten Auftritten begeisterten ihn besonders Coldplay, die seinen Song „Breakaway“ auf ihren Konzerten spielten. Außerdem hat Martin Garrix ein neues Hobby: Fliegen. Er ist dabei, seinen Pilotenschein zu machen und beschreibt die Erfahrung als „verrückt“, da er bereits sein halbes Leben in Flugzeugen verbracht hat. Trotz seines vollen Terminkalenders hat er auch Zeit gefunden, neue Musik zu produzieren, darunter mehrere Kollaborationen und Tracks wie „Gravity“, auf den seine Fans sehnsüchtig gewartet haben und der vor Kurzem veröffentlicht wurde.
Bei Martin Garrix geht es aber nicht nur um Musik und Auftritte. Sein Engagement für wohltätige Zwecke zeigt sich auch in seiner Zusammenarbeit mit dem Prinses Maxima Centre, einem Krankenhaus, in dem krebskranke Kinder behandelt werden. Martin Garrix besucht die Einrichtung regelmäßig und hebt die positive Atmosphäre hervor, die er dort erlebt hat. Für die Zukunft plant er, sich musikalisch weiterzuentwickeln, sei es durch Produktionen für andere Künstler oder durch das Experimentieren mit neuen Musikstilen. Dabei will er auch weiterhin seine Komfortzone verlassen, um innovative und einzigartige Projekte zu schaffen.
Die Top 10 der DJ Mag Top 100 DJs 2024
Damit gewinnt Martin Garrix zum fünften Mal das Voting, aber wie sieht es in diesem Jahr auf den weiteren Plätzen aus? Vorjahressieger David Guetta belegt den zweiten Platz und steht damit zum sechsten Mal in Folge auf dem Siegertreppchen. Das belgische Brüderpaar Dimitri Vegas & Like Mike verliert einen Platz und komplettiert die Top 3. Platz 4 geht zum vierten Mal in Folge an den Brasilianer Alok, Timmy Trumpet wird Fünfter und konnte sich damit seit 2016 jedes Jahr um mindestens einen Platz verbessern.
Auf Platz 6 folgt Trance-Ikone Armin van Buuren, der sich seit 2004 in den Top 10 hält, gefolgt von Afrojack, der sich weder verbessert noch verschlechtert hat. Auf jeden Fall verbessert hat sich FISHER auf Platz 8, für ihn geht es um ganze zwölf Positionen nach oben. Vintage Culture, der sich ebenfalls um einen Platz verbessern konnte, und Peggy Gou, die eine Position verlor, komplettieren die Top 10 im Jahr 2024.
1. Martin Garrix (+2)
2. David Guetta (-1)
3. Dimitri Vegas & Like Mike (-1)
4. Alok (-)
5. Timmy Trumpet (+1)
6. Armin van Buuren (-1) [World’s No. 1 Trance DJ]
7. Afrojack (-)
8. FISHER (+12) [World’s No. 1 House DJ]
9. Vintage Culture (+1)
10. Peggy Gou (-1)
Erfolgreichster deutscher DJ ist erneut Claptone: Der maskierte Künstler landet wie im Vorjahr auf Platz 32. Keinemusik auf Platz 35, Paul van Dyk auf Platz 37, ATB auf Platz 47, Zedd auf Platz 54, Boris Brejcha auf Platz 55, Tujamo auf Platz 59, Plastik Funk auf Platz 81, Solomun auf Platz 88, Cuebrick auf Platz 89 und Topic auf Platz 97 komplettieren die deutschen Platzierungen.
Die weiteren Platzierungen 11–50
11. Hardwell (+26)
12. Steve Aoki (-4)
13. Alan Walker (-2)
14. KSHMR (+1)
15. Don Diablo (-2)
16. Charlotte de Witte (+2) [World’s No. 1 Techno DJ]
17. Anyma (Neueinstieg) [Höchster Neueinstieg]
18. R3HAB (-4)
19. Skrillex (-2)
20. Lost Frequencies (+2)
21. W&W (-5)
22. Calvin Harris (-10)
23. Tiësto (-)
24. Black Coffee (+1)
25. Nicky Romero (-1)
26. Reinier Zonneveld (+1)
27. Vini Vici (+1)
28. Fred again.. (+6)
29. Oliver Heldens (-10)
30. Jamie Jones (+6)
31. Carl Cox (-5)
32. Claptone (-)
33. DJ Snake (+5)
34. Marshmello (+1)
35. Keinemusik (Neueinstieg)
36. Joel Corry (+5)
37. Paul van Dyk (+8)
38. Quintino (-9)
39. Swedish House Mafia (+24)
40. Fedde Le Grand (-7)
41. Amelie Lens (-11)
42. The Chainsmokers (+2)
43. Alesso (+9)
44. Bassjackers (-13)
45. GORDO (-24)
46. Eric Prydz (-7)
47. ATB (+2)
48. KAAZE (+11)
49. Indira Paganotto (+48) [Höchster Aufsteiger]
50. NERVO (-2)
Die Plätze 51–100 belegen folgende Artists
51. Mariana BO (-8)
52. VINAI (-1)
53. Above & Beyond (-13)
54. Zedd (-7)
55. Boris Brejcha (-)
56. KURA (+6)
57. James Hype (+26)
58. Deborah De Luca (-12)
59. Tujamo (-5)
60. Korolova (Neueinstieg)
61. Mochakk (Neueinstieg)
62. Dubdogz (+2)
63. Julian Jordan (+5)
64. Burak Yeter (+3)
65. Nora En Pure (-12)
66. Dom Dolla (Neueinstieg)
67. deadmau5 (-2)
68. The Martinez Brothers (-8)
69. Maddix (+26)
70. John Summit (Neueinstieg)
71. Lucas & Steve (+10)
72. Danny Avila (-30)
73. Mike Williams (-7)
74. 22Bullets (+4)
75. Sara Landry (Neueinstieg) [World’s No. 1 Hard DJ]
76. DubVision (Neueinstieg)
77. Cat Dealers (-7)
78. Kölsch (+13)
79. Liu (+19)
80. Ferry Corsten (+9)
81. Plastik Funk (-9)
82. Jax Jones (Neueinstieg)
83. Le Twins (+1)
84. Tungevaag (-11)
85. Aryue (-3)
86. REZZ (-30)
87. WUKONG (Neueinstieg)
88. Solomun (+6)
89. Cuebrick (+4)
90. Marnik (Neueinstieg)
91. Mau P (Neueinstieg)
92. KAKA (-6)
93. Pink Panda (-8)
94. B Jones (Neueinstieg)
95. Naeleck (-8)
96. Rave Republic (-4)
97. Topic (-40)
98. Giuseppe Ottaviani (Neueinstieg)
99. Faustix (Neueinstieg)
100. MEDUZA (Neueinstieg)
Fotocredit: Martin Garrix
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de