Er gehört zu den größten Stars in der elektronischen Szene und ihn auf Festivals in Deutschland zu sehen, ist eine Seltenheit: Kygo! Der Norweger ist vor Kurzem auf dem PAROOKAVILLE aufgetreten und hat auf der Mainstage mit einem bezaubernden Set geglänzt.
Kygo verzaubert Deutschland: Das war sein PAROOKAVILLE-Auftritt
Jeden Sonntag präsentieren wir euch ein ausgewähltes Set aus der EDM-Welt – und diesmal haben wir Kygo auf dem PAROOKAVILLE 2023 für euch. Mit Songs wie „Firestone“ oder „Stole The Show“ hat Kygo ein ganzes Genre geprägt. Der norwegische DJ und Produzent gilt als einer der Pioniere des Tropical House und gehört zu den bekanntesten DJs der Welt. Ellie Goulding, Imagine Dragons, John Newman, Selena Gomez, Tina Turner und viele mehr haben schon mit Kygo zusammengearbeitet – und nicht vergessen dürfen wir seine Dutzenden Goldenen und Platin-Schallplatten, die er erhalten hat.
Einen Auftritt auf dem PAROOKAVILLE hat es bis vor Kurzem jedoch noch nicht gegeben. Ganze acht Jahre es gedauert, bis Kygo endlich in Weeze aufgetreten ist – und der Norweger hat die Besucher der Mainstage wirklich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Schon das Intro, die Future-Rave-Nummer „No More“ von DubVision gepaart mit Parson James‘ Vocals aus „Stole The Show“ sorgte für Gänsehaut.
Energiegeladen ging es weiter mit Songs von Billy the Kit, jaakob, SIKS, Kryder oder auch Öwnboss und Sevek. Vorbei waren da gerade erst zehn Minuten. Doch Kygo spielte selbstverständlich auch seine eigenen Nummern: „What’s Love Got To Do With It“, „Never Really Loved Me“, „Forever Yours (Avicii Tribute)“ oder „Woke Up In Love“ gabs zu hören. Als Kygo „Stargazing“ spielte, kam sogar Sänger Justin Jesso auf die Bühne und performte live. Den Schlusspunkt dieses außergewöhnlichen Sets setzte Kygos bereits erwähnte Nummer „Firestone“ gefolgt von David Guettas „Titanium“ im Future Rave Remix.
Fotocredit: Roberto Castaño / Ushuaïa Ibiza
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de