Welche Disco würde sich nicht darüber freuen, von einem Promi mit Millionen von Follower in den sozialen Medien promotet zu werden? Das dachte sich auch der YouTuber ConCrafter und bat einem Club in Düsseldorf seine Reichweite für ein paar Gefälligkeiten an. Die Antwort darauf hat ihn nun zu einem wütenden Vlog veranlasst…
Mit Vlogs und Co. zum Erfolg
ConCrafter zählt mit seinem YouTube Kanal zu den 15 beliebtesten in ganz Deutschland. Satte 3,1 Millionen Abonnenten (Stand 2014) konnte der erst 23-Jährige bereits für sich gewinnen. Dadurch wird der Kölner natürlich auch häufig in der Öffentlichkeit erkannt, was sicher manchmal ganz schön nervig sein kann und einige Alltags-Aktivitäten zu Spießruten lauf machen kann. Beispiel gefällig? Der Clubbesuch!
ConCrafter gossipt über Düsseldorfer Club
Wie Scharpenberg in seinem Vlog erzählt, wollte er zusammen mit Freundinnen einen Partyabend in Düsseldorf verbringen. Doch bevor es in den Club ging, schrieb der Vlogger zuerst sein Management an, damit ihm dieses eine Kooperation mit einer Discothek klar machen würde – schließlich wäscht eine Hand die Andere.
Er hätte derartige Collabs auch schon mit anderen Clubs in Köln gemacht und dort hätte alles einwandfrei funktioniert. Für ein paar Instagramstories samt Verlinkungen hatte es schon gratis Eintritte und einen Tisch in der VIP-Area gegeben. Namentlich genannt wird beispielsweise das Bootshaus in Köln, für das der Internet-Promi im Netz auch schon in Sachen DJ Mag Clubvoting ordentlich die Werbetrommel gerührt hatte.
Laut den Angaben von ConCrafter sei das sowohl für die Instagramfollower, die Clubs selbst und natürlich auch für ihn eine eindeutige „Win-Win-Situation”. Der Club bekomme Werbung für die er nicht unmittelbar bezahlen muss, Lucas Follower bekämen coole Sachen aus seinem Leben zu sehen und er könne sich einen netten – und vor allem ungestörten – Abend mit seinen Freunden machen.
Ein ähnliches Arrangement hatte der 23-Jährige von dem Düsseldorfer Club, den er in seinem Vlog nicht nennen möchte, auch erwartet. Nachdem sein Management die Kontakte weitergeleitete hatte, entstand daraufhin ein kleines Whatsapp-Hick-Hack zwischen dem Vertreter eines Clubs und Scharpenberg selbst. Der Grund: Der Clubvertreter konterte auf die Anfrage des 23-Jährigen, dass der Club auch ohne seine Posts gut laufe, ganz abgesehen davon, dass es ihm an Geld für den Eintritt samt Flasche sicherlich auch nicht mangeln würde…
ConCrafter fühlt sich auf den Schlips getreten
Für den Vlogger war das oben beschriebene Ereignis nun Anlass genug um einen 14-minütigen Vlog zu produzieren und sich darüber zu mokieren, wieso so mit ihm umgegangen wurde. Das Verhalten des Clubvertreters bezeichnet er als “arrogant”.
Wie denkt ihr über diesen Vorfall? Lasst es uns doch bitte auf Facebook wissen. Wir sind auf eure Kommentare gespannt!
Fotocredits: LaserLuca
Fun Fact
Hättest du das gedacht? Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Deutsche bei Geldengpässen am ehesten beim Ausgehen sparen würden. 69 von 100 Bürgern gaben an, Clubbesuche außen vor zu lassen. Ob das bei Influencer ConCrafter wohl auch der Fall wäre?
