Am zweiten Tomorrowland-Wochenende haben viele Besucher einem Act besonders entgegengefiebert: Hardwell. Der Niederländer hat nicht enttäuscht und ein 60-minütiges Feuerwerk auf der Mainstage entfacht. Neue Collabs, unveröffentlichte IDs, großartige Mashups und ein fulminantes Hardstyle-Ende waren geboten.
Das war Hardwells Auftritt auf dem Tomorrowland 2023
Jeden Sonntag präsentieren wir euch ein ausgewähltes Set aus der EDM-Welt – und diesmal haben wir Hardwell auf dem Tomorrowland für euch. Der Niederländer gehört zu den berühmtesten DJs der Welt und hat 2022 sein Comeback nach dreieinhalb Jahren Auszeit gefeiert. Seitdem tourt er wieder rund um den Globus und ist vor Kurzem auf dem Tomorrowland zu Gast gewesen.
Am zweiten Wochenende betrat die zweifache DJ-Mag-Nummer-Eins die Mainstage des Mega-Events, das dieses Jahr mehr als 400.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern anzog. Der Niederländer war für das Closing am Freitag verantwortlich und jeder vor Ort und auch die Zuschauer zu Hause waren begeistert von dem Set. 60 Minuten lang gab es eine Energie zu spüren, die jeden mitriss. Dazu eine Trackauswahl und Mashups, die ihresgleichen suchen.
Das Set fing mit Hardwells neuem Intro „Shotgun (It Ain’t Over)“ an, das er seit diesem Jahr spielt. Danach gabs gleich die erste neue Collab mit Nicky Romero namens „I Wanna Dance“ zu hören, gefolgt von einem neuen Big-Room-Techno-Remix des Klassikers „Reload“. Anschließend spielte Hardwell unter anderem eigene Nummern wie „ACID“, „Seduction“ oder „Flatline“, aber auch Tracks von Trey Pearce („Something“) sowie Jaxx & Vega und Lockdown („Lift Me Up“). Bekannte Vocals wie „If I Lose Myself“ und „Titanium“ gabs ebenfalls zu hören, dazu brandneue IDs von Hardwell & Blasterjaxx, Hardwell & ShortRound – und Hardwell & Afrojack! Dazu kam Afrojack in Revealed-Merch kurzerhand auf die Bühne und die beiden spielten zum ersten Mal ihre neue Collab. Ein fulminantes Hardstyle-Ende mit Nummern von Dr Phunk, Ran-D, Adaro, Sub Zero Project, Outsiders und Aversion bildete den spektakulären Abschluss dieses Spektakels.
Fotocredit: Tomorrowland
Franz Beschoner
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