Zum zweiten Mal in Folge und zum dritten Mal insgesamt steht das Tomorrowland an der Spitze des noch jungen DJ Mag Top 100 Festivals Votings. Über 100.000 Stimmen wurden abgegeben und haben neben dem belgischen Mega-Event auch acht deutsche Festivals unter die Top 100 gewählt – den World Club Dome sogar in die Top 10.
Tomorrowland verteidigt seine Position als Nummer eins der DJ Mag Top 100 Festivals
Das Tomorrowland stand bereits 2019 an der Spitze der ersten DJ Mag Top 100 Festivals, als die Umfrage noch von Top-DJs durchgeführt wurde, und kehrte im vergangenen Jahr auf Platz 1 zurück, nachdem die Umfrage zum ersten Mal auf eine öffentliche Abstimmung umgestellt wurde.
Jetzt, im Jahr 2023, hat das belgische Mega-Festival seine Krone behalten und fasziniert weiterhin sowohl Fans als auch Künstler mit seiner grenzüberschreitenden Bühnenproduktion, seinen namhaften Line-ups und seiner internationalen Anziehungskraft. Bei der diesjährigen Adscendo-Veranstaltung feierten mehr als 400.000 Menschen auf 16 Bühnen Liebe, Musik und Einheit und tanzten zu den Klängen von über 750 Künstlern der elektronischen Musik.
„Wir freuen uns sehr über diese erneute Anerkennung durch die Öffentlichkeit, die Festivalbesucher und die Leser des DJ Mag. Was einst als Traum begann, hat dank des unermüdlichen Einsatzes eines leidenschaftlichen jungen Teams und der Begeisterung und bedingungslosen Unterstützung der Tomorrowland-Gemeinde, der People of Tomorrow, Flügel bekommen. Wir freuen uns bereits auf das 20-jährige Jubiläum im nächsten Jahr, aber jetzt bereiten wir uns erst einmal auf die Rückkehr nach Brasilien in ein paar Wochen vor.“
Die Top 10 der DJ Mag Top 100 Festivals 2023
Auf Platz 2 landet wie schon im Vorjahr das Ultra Music Festival Miami, gefolgt vom Glastonbury Festival in Großbritannien, das drei Plätze gut machen kann im Vergleich zum Vorjahr. Platz 4 geht an den Electric Daisy Carnival Las Vegas, der damit einen Platz verliert und das Coachella in den USA vervollständigt die ersten fünf Plätze.
Ganze vier Plätze nach oben geht es für das rumänische UNTOLD Festival, das damit den größten Sprung in den Top 10 gut machen kann. Auf Platz 7 folgt das Awakenings in den Niederlanden, auf Platz 8 das Creamfields in Großbritannien, auf Platz 9 das Exit Festival in Serbien und auf dem 10. Platz steht mit dem World Club Dome das erste deutsche Festival.
So haben die weiteren deutschen Festivals abgeschnitten
Apropos deutsche Festivals: davon sind noch sieben mehr im DJ Mag Top 100 Festivals 2023 Voting vertreten. Die Time Warp landet auf Platz 15 (+1), das Parookaville auf Platz 20 (-3), das MELT Festival auf der 29 (+2), das Echelon auf Platz 43 (-5), das Nibirii Festival auf der 68 (-3), das Blacklist Festival auf Platz 72 (+4) und die Airbeat One komplettiert die deutschen Events auf Position 84 (-5). Damit haben sich alle Festivals, die im Voting 2022 vertreten waren, wieder unter den besten 100 platziert.
DJ Mag Top 100 Festivals 2023: Plätze 1 bis 50
1. TOMORROWLAND – Belgien
2. ULTRA MUSIC FESTIVAL – USA
3. GLASTONBURY FESTIVAL OF CONTEMPORARY PERFORMING ARTS – UK
4. EDC LAS VEGAS – USA
5. COACHELLA VALLEY MUSIC AND ARTS FESTIVAL – USA
6. UNTOLD FESTIVAL – Rumänien
7. AWAKENINGS – Niederlande
8. CREAMFIELDS NORTH – UK
9. EXIT FESTIVAL – Serbien
10. WORLD CLUB DOME – Deutschland
11. KAPPA FUTURFESTIVAL – Italien
12. SÓNAR BARCELONA – Spanien
13. PARKLIFE FESTIVAL – UK
14. SUNBURN FESTIVAL – Indien
15. TIME WARP – Deutschland
16. DEKMANTEL – Niederlande
17. DEFQON 1 – Niederlande
18. BOOMTOWN – UK
19. LOLLAPALOOZA – USA
20. PAROOKAVILLE – Deutschland
21. SZIGET FESTIVAL – Ungarn
22. BALATON SOUND – Ungarn
23. BURNING MAN – USA
24. MONEGROS DESERT FESTIVAL – Spanien
25. PRIMAVERA SOUND – Spanien
26. MYSTERYLAND – Niederlande
27. ELECTRIC LOVE – Österreich
28. BBF: BARCELONA BEACH FESTIVAL – Spanien
29. MELT FESTIVAL – Deutschland
30. AMF – Niederlande
31. HIDEOUT FESTIVAL – Kroatien
32. LOVELAND – Niederlande
33. ULTRA EUROPE – Kroatien
34. DGTL – Niederlande
35. BONNAROO MUSIC AND ARTS FESTIVAL – USA
36. ELECTRIC ZOO – USA
37. OUTLOOK ORIGINS – Kroatien
38. LOVEFEST – Serbien
39. NEOPOP – Portugal
40. MEO SUDOESTE – Portugal
41. NEVERSEA FESTIVAL – Rumänien
42. EDC ORLANDO – USA
43. ECHELON – Deutschland
44. SONUS FESTIVAL – Kroatien
45. LA PLAGES ELECTRONIQUE – Frankreich
46. LOLLAPALOOZA BRAZIL – Brasilien
47. RAVOLUTION MUSIC FESTIVAL – Vietnam
48. CRSSD FEST SAN DIEGO – USA
49. MOVEMENT MUSIC FESTIVAL – USA
50. A STATE OF TRANCE FESTIVAL – Niederlande
DJ Mag Top 100 Festivals 2023: Plätze 51 bis 100
51. AVA FESTIVAL – UK
52. A SUMMER STORY – Spanien
53. DJAKARTA WAREHOUSE PROJECT – Indonesien
54. BOOM FESTIVAL – Portugal
55. S2O FESTIVAL – Thailand
56. SNOWBOMBING – Österreich
57. NAMELESS FESTIVAL – Italien
58. 808 FESTIVAL – Thailand
59. ZOUKOUT – Singapur
60. LOVE INTERNATIONAL – Kroatien
61. FAMILY PIKNIK – Frankreich
62. DIMENSIONS FESTIVAL – Kroatien
63. EDC MEXICO
64. SIAM SONGKRAN – Thailand
65. CREAMFIELDS CHILE
66. PANORAMA FESTIVAL – Italien
67. LOST VILLAGE – UK
68. NIBIRII – Deutschland
69. DEFECTED CROATIA
70. TOMORROWLAND WINTER – Frankreich
71. SAGA – Ungarn
72. BLACKLIST FESTIVAL – Deutschland
73. NEON COUNTDOWN – Thailand
74. WORLD DJ FESTIVAL – Südkorea
75. UNSEEN – Thailand
76. ULTRA JAPAN
77. TERMINAL V – UK
78. WE ARE FSTVL – UK
79. S2O TAIWAN
80. HOLY SHIP! WRECKED – USA
81. HOUGHTON FESTIVAL – UK
82. NOCTURNAL WONDERLAND – USA
83. ULTRA KOREA – Südkorea
84. AIRBEAT ONE – Deutschland
85. DOMINATOR FESTIVAL – Niederlande
86. ANJUNADEEP EXPLORATIONS – Albanien
87. LMF FESTIVAL – Kroatien
88. CREAMFIELDS HONG KONG
89. BEONIX – Zypern
90. FIELD DAY – UK
91. CREAMFIELDS TAIWAN
92. BEYOND THE VALLEY – Australien
93. ELECTRIC FOREST – USA
94. OASIS INTO THE WILD – Marokko
95. DON’T LET DADDY KNOW FESTIVAL – Amsterdam
96. FLY OPEN AIR – UK
97. GROOVE CRUISE – USA
98. HARD SUMMER – USA
99. MEDUSA SUNBEACH FESTIVAL – Spanien
100. DECIBEL OUTDOOR – Niederlande
Fotocredit: Tomorrowland
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de