Kaum eine Person hat EDM so bewegt, beeinflusst und verändert wie Avicii. 2017 hat er das mit seiner EP AVĪCI (01) erneut unterstrichen. Aber was sind wohl seine größten Hits?
Sehr ungern denken wir an den 29. März des Jahres 2016 zurück. Ganz sicher werden sich viele von euch an diesen Tag erinnern, auch wenn das Datum erstmal wenig bedeutend erscheint. An jenem Dienstagabend gab Tim Bergling – besser bekannt als Avicii, Tim Berg, Tom Hangs, oder kurzum als einer der begnadedsten Produzenten unserer Zeit – seinen Rücktritt vom DJing bekannt. Wenige Monate darauf spielte der Schwede seine letzte Show im Ushuaia Ibiza.
Platz 5: Avicii & Nicky Romero – “I Could Be The One”
“I Could Be The One” war sicher eine der sehnlichst erwarteten Erscheinungen der gesamten EDM-Geschichte. Ihren Anfang fand die Produktion in den Sets von Avicii mit der Acapella von Justice – “D.A.N.C.E”. Im Netz kursierte sie lange Zeit unter dem Namen NickTim, denn schnell hatte man herausgefunden, dass es sich bei der Nummer um eine Kollaboration zwischen Avicii und dem Niederländer Nicky Romero handelt. Die finale Version mit den Vocals von Noonie Bao kam überraschend, erlangte aber genauso schnell Legendenstatus in der Szene. Wohl nicht zuletzt wegen des “interessanten” Musikvideos…
Platz 4: Avicii – “Waiting For Love”
Um diese Nummer kam man vor knapp drei Jahren nicht herum. Egal, ob im Radio, im Club oder auf sämtlichen Festivals – sie lief einfach überall rauf und runter. Wurde sie damals rein unter Tim‘s Namen veröffentlicht, obwohl eigentlich Superstar Martin Garrix mit im Boot war – zumindest was die Produktion angeht. Fans hatten als Sänger auch John Legend vermutet, was aber schnell von offizieller Seite bestritten wurde. Schließlich sind die Vocals ja von Simon Aldred.
Platz 3: Avicii – “Wake Me Up”
Die Radiostationen haben keine Mühe gescheut, um “Wake Me Up” tot zu spielen. Monatelang musste man hr4 oder Klassik.fm hören, wenn man diesem Ohrwurmgarant entfliehen wollte. Gebracht hat es nichts: Der Song bleibt ein Stück moderner Musikgeschichte. Für diesen experimentellen Sound nahm Tim Bergling bei seinem Aufritt auf dem Ultra Music Festival 2013 in Miami einen Shitstorm hin und zahlte es den Zweiflern am Ende mit dem überwältigenden Erfolg seines Debütalbums “True” zurück. Avicii apparently can’t fail!
Platz 2: Avicii – “Without You” ft. Sandro Cavazza
… an dieser Stelle sparen wir uns den Begleittext.
Fotocredits: Rukes
