Zum ersten Mal vereint: Armin van Buuren & Martin Garrix droppen „Sleepless Nights“ beim Ultra Miami

Zum ersten Mal vereint: Armin van Buuren & Martin Garrix droppen „Sleepless Nights“ beim Ultra Miami

Zum Abschluss des 25-jährigen Jubiläums des Ultra Music Festivals sorgte Martin Garrix für einen spektakulären Festival-Moment. In seinem ersten Closing-Set beim Ultra Miami überhaupt präsentierte der Niederländer nicht nur ein Dutzend bisher unveröffentlichte Tracks, sondern überraschte das Publikum auch mit „Sleepless Nights“ – einer Collab mit Trance-Ikone Armin van Buuren.

So klingt die Collab „Sleepless Nights“ von Armin van Buuren & Martin Garrix

Auch wenn der letzte Festivaltag des Ultra Music Festivals in Miami wegen eines Gewitters ein paar Stunden unterbrochen werden musste – Martin Garrix ließ sich davon nicht beirren und spielte eine Stunde später als ursprünglich geplant sein erstes Ultra Miami Mainstage-Closing. Neben neuen Kollaborationen mit Arcando, Lauv, Arijit Singh, Citadelle, Afrojack und Matisse & Sadko spielte der Niederländer auch einen neuen Track von ihm und Armin van Buuren – zum ersten Mal überhaupt, und es ist auch die erste Zusammenarbeit der beiden Star-DJs.

Während Armin van Buurens Handschrift in den trancigen Harmonien und der epischen Atmosphäre deutlich zu erkennen ist, liefert Martin Garrix den typischen, energiegeladenen Festival-Punch, für den er weltweit gefeiert wird. Das Ergebnis ist ein Track, der nicht nur euphorisch und melodisch ist, sondern auch eine Brücke zwischen zwei Dance-Welten schlägt – Trance und Festival Prorgessive House.

Für Martin Garrix bedeutet der Track gleichzeitig eine Rückkehr zu seinen Wurzeln: Pogressive House, gepaart mit emotionalen Vocals und hymnischen Build-ups – ein Sound, den sich viele Fans seit Jahren zurückwünschen. Armin van Buuren wiederum beweist einmal mehr, wie wandlungsfähig Trance sein kann.

Ein offizielles Veröffentlichungsdatum gibt es noch nicht – aber wie man Martin Garrix und Armin van Buuren kennt, kann es jederzeit so weit sein. Bis dahin müssen sich die Fans mit den bereits tausenfach geklickten Aufnahmen des Ultra-Sets begnügen.

Fotocredit: Ultra Music Festival / UMF TV


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de